Freitag, 28. April 2017

Wien Tag 2 - Spanische Hofreitschule, Shoppen und schlechter Kaffee





Hallo ihr Lieben, weiter geht es jetzt mit Tag 2 in Wien.
Am 2 Tag in Wien besuchten wir die Spanische Hofreitschule und verbrachten dort einige Zeit.
Darüber möchte ich Euch heute berichten.











Frühstück im Hotel

Mein Frühstück Müsli und Saft


Am Mittwochmorgen waren wir schon um 7 Uhr wieder wach um uns für den Tag in der Hofreitschule fertigzumachen. Ein Blick aus dem Fenster genügte schon, um zu sehen, dass der Wetterbericht leider recht mit dem Schnee hatte. Um diesen Schreck zu verdauen, gingen wir zum Frühstück,
Nach einem ausgiebigen Frühstück, gingen wir nochmals ins Zimmer, zogen uns warm an und los ging es in die Stadt, zur Spanischen Hofreitschule.









Schnee im April in Wien

Gegen halb elf waren wir an der Spanischen Hofreitschule angekommen und holten unsere reservierten Karten ab. Da dort sehr viel los war, wegen den Osterferien mussten, wir uns erst mal in einer langen Menschenschlange einreihen, bis wir um kurz vor 10 Uhr hineingehen und uns Plätze suchen durften. Ein kleiner Tipp an dieser Stelle, seit am besten frühzeitig in der Spanischen Hofreitschule, da dort vor allem in den Ferien sehr viele Touristen sind.

Nachdem wir uns Plätze gesucht hatten, ging es auch schon los. Die ersten Bereiter und Pferde kamen in die Halle zur Morgenarbeit und das Training begann.
Da wir dieses Mal ganz oben saßen (oder eher gesagt standen da wir, wenn wir saßen, kaum mehr etwas vom Training sahen) war die Sicht nicht ganz so gut. Ich war aber dieses Mal auch wieder sehr fasziniert von der Morgenarbeit. Die Pferde sind so schön und es ist faszinierend ihnen bei dem Training zuzusehen.
So vergingen die 2 Stunden in der Hofreitschule wie im Flug.
Von 12 Uhr bis ca 14.50 Uhr hatten wir dann Zeit, bis wir um 15 Uhr wieder in der Hofreitschule sein sollten.

Ende der Morgenarbeit
Winterreitschule


So ein schönes Pferd

hier kaufe ich gerne Kleidung

In dieser Zeit ging es erst mal in die Annagasse zu Sisi Vienna, meinem Lieblingsdamensalon in Wien. Im Jahr 2013 hatte ich diese Boutique entdeckt und mir einen wunderschönen Rock gekauft, deshalb war es für mich klar, dass ich wieder dort vorbeischauen musste.
Dort angekommen begrüßte uns die Eigentümerin sehr freundlich, wir schauten uns dort um und mir gefielen einige Kleidungsstücke, die ich dann anprobierte. Bei der Entscheidung, was ich nehmen sollte, war mir meine Freundin, mit der ich vereist war, sehr behilflich und ich konnte mich für ein Kleidungsstück entscheiden.

Ich freue mich schon jetzt auf meinen nächsten Besuch bei Sisi Vienna und werde dann sehr wahrscheinlich Schuhe kaufen. Danke auch wieder für die tolle Beratung, Sie haben einfach immer so schöne Sachen im Salon.
Ich kann Euch sehr empfehlen, wenn Ihr in Wien seid, in diesem Damensalon vorbeizuschauen. Da es dort ganz besondere und wunderschöne Kleidungsstücke von tollen Designern gibt, die vielleicht auch Kaiserin Elisabeth getragen hätte.

Als ich mit dem Shoppen fertig war, hatten wir dann auch Hunger und gingen in ein Restaurant zum Essen, da wir durch die kurze Zeit im freien auch schon wieder durchgefroren waren.
Als wir uns gestärkt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg zum Kartenverkauf vor der Wiener Staatsoper und kauften uns nochmals Karten für das Musical "Schikaneder", da wir so begeistert von diesem Musical sind/waren.
Da, es so kalt war und schneite, gingen wir in einen Souvenir bzw. Musikladen und schauten uns dort um. Dort gab es unter anderem Bücher, hier war ich doch absolut richtig.


natürlich kam ich auch in Wien nicht an Büchern vorbei

Nach einiger Zeit verließen wir wieder diesen Laden und machten uns zurück auf den Weg, zur Spanischen Hofreitschule, da es bald Zeit für den Rundgang war.
Vor ein paar Jahren hatte ich auch schon einen Rundgang gebucht und konnte mich schon bald wieder an alles erinnern.
Bei dem schlechten Wetter war der Platz vor der Hofburg ganz verlassen
Wir waren bei diesem Rundgang eine ziemlich große Gruppe und die Leiterin sprach zu leise, sodass die Infos nicht bei allen ankamen, was sehr schade war. Sobald wir in den Stallungen waren, wurde unsere Gruppe zum Glück halbiert und so konnte man auch individuell fragen stellen. Der zweite Teil der Führung durch die Stallungen hat mir sehr gefallen. Bei der Führung schaut man sich die Sattelkammer und kann die schönen Sättel bewundern, die auch bei Abendvorstellungen genutzt werden. Im Großen und Ganzen hat mir die Führung wieder gefallen. Das Highlight am Vormittag war jedoch die Morgenarbeit. Bei meinem nächsten Besuch in Wien würde ich mir gerne eine Abendvorstellung in der Spanischen Hofreitschule anschauen.

Anschließend wollten wir eigentlich in ein Cafe, da es sich nicht mehr lohnte, ins Hotel zurückzufahren. Leider waren sehr viele Kaffeehäuser aufgrund des Wetters voll und wir machten sozusagen einen Fehlgriff, indem wir in einem Cafe bzw Restaurant in einer Seitenstraße der Kärtner Straße landeten. Erstens war die Atmosphäre in diesem italienischen Cafe nicht sehr schön und zweitens schmeckte der Latte macchiato miserabel. Hier werde ich nie wieder einen Kaffee trinken. Dass einzig Gute war, dass wir uns aufwärmen konnten.
Im Anschluss machten wir uns wieder auf den Weg zum Raimund Theater, um "Schikaneder" ein zweites Mal zu sehen.
Der Musicalbericht kommt am Sonntag online :)

Larissa

Montag, 24. April 2017

Wien Tag 1 - Flug, Ankunft, Sisi Museum



Hallo ihr Lieben, heute habe ich den ersten Bericht zu meiner Wien Reise für Euch! Da Wien eine meiner liebsten Städte ist, mich also eine große Liebe zu dieser Stadt verbindet, muss ich immer wieder dort hin.
Eine Freundin und ich taten uns zusammen und planten Anfang des Jahres im Februar unsere Wien Reise.
Einer der Hauptgründe, weshalb wir nach Wien reisen wollten ist das Musical "Schikander" dazu wird noch ein ausführlicher Bericht kommen!
Viel Spaß beim Lesen! Vielleicht kann ich Euch mit diesem Bericht auch für Wien begeistern!







Am Dienstagmorgen war es endlich so weit, es sollte nach Wien gehen.
Da unser Flug früh morgens um 6,55 Uhr starten sollte, musste ich um 3 Uhr aufstehen und mich fertigmachen. Gegen 4.30 Uhr waren wir dann am Flughafen und die Reise konnte losgehen.
Wir gaben unsere Koffer ab (9 kg bei Anreise und bei der Abreise 18 kg) und machten uns schon auf den Weg zum Sicherheitscheck.
Beim Sicherheitscheck musste ich Mal wieder meine Schuhe ausziehen und meine Handtasche wurde wieder extra kontrolliert, obwohl ich nie etwas Verbotenes dabei habe. Ich glaube, die mögen mich... Das Personal war sehr freundlich und wir scherzten.
Die Zeit bis zum Boarding verbrachten wir mit tratschen.
Als wir dann mit dem Bus zum Flugzeug fuhren, begann es zu schneien, dadurch wurden die Maschinen vom Flugzeug wieder kalt und wir mussten im Flugzeug über eine Stunde warten, bis es enteist wurde. So kam es, dass wir zu der Zeit starteten, in der wir schon in Wien sein. Dadurch kamen wir mit einer Stunde Verspätung in Wien an.
Ein sehr unerwarteter Anfang der Reise, wer hätte schon gedacht, dass es schneit.

Angekommen am Flughafen von Wien, machten wir uns als Erstes auf den Weg zu unserem Hotel. Mit dem City Airport train, gelangten wir in die Stadt und fuhren mit der U - Bahn weiter zum Simm`s Hotel, welches eine sehr gute Lage hat und man mit der Bahn perfekt zum Hotel gelangt.
Dort angekommen chekten wir ein und waren sehr überrascht so früh am Morgen schon das Zimmer beziehen, zu dürfen.
Also machten wir uns auf den Weg in unser Zimmer, welches sehr groß, schick und gemütlich war. Wir packten aus und besprachen, dass wir zuerst die Karten für das Musical kaufen wollten.

Im Simm`s Hotel war ich schon Mal vor ein paar Jahren und war damals schon begeistert. Das Simm`s Hotel ist ein 4 Sterne Design Hotel, welches Ende 2012 eröffnet wurde. Kann Euch das Hotel sehr ans Herz legen! Fühle mich dort fast wie zu Hause und komme immer wieder gerne dort hin. Ich freue mich schon auf das nächste Mal in Wien!



Burggarten

Nachdem wir uns in unserem Zimmer eingerichtet hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Als Erstes liefen wir zur Staatsoper, davor findet man einen Kartenverkauf. Hier kauften wir unsere Karten für das Musical "Schikaneder". Wir bekamen super Karten für die sechste Reihe und konnten es nun kaum mehr erwarten das Stück, zu sehen!
Nachdem wir die Karten gekauft hatten, liefen wir weiter und kamen in den Burggarten, dieser ist sehr schön. Als wir uns im Burggarten befanden, kam sogar die Sonne etwas raus. Nun wollten wir weiter Richtung Hofburg, doch es gab wegen einer Baustellen, eine Fußgänger Umleitung. Die Umleitung war sehr verwirrend! Ich kenne mich eigentlich gut in Wien aus, aber diese Umleitung schickte uns in eine Sackgasse und wir mussten umdrehen und auf der Karte nachschauen wie es weiter geht.
Endlich fanden wir uns wieder zurecht und kamen an der Hofburg an.

Hofburg

Fiaker Abfahrtsplatz vor der Hofburg 

Dort angekommen schauten wir uns um. Auf dem Platz vor der Hofburg wurden Ausgrabungen freigelegt, diese habe ich jetzt das erste Mal anschauen können.
Wir machten nun ein paar Fotos von der Hofburg und den Pferden und genossen dabei die Sonne die sich einige Zeit blicken lies.
Da wir nun schon neun Stunden wach waren und noch nichts außer ein kleines Sandwich im Flugzeug gegessen hatten, beschlossen wir etwas zu Essen und Pause zu machen.
Auf dem Weg zur Suche nach etwas zum Essen liefen wir, durch die teuerste Einkaufsstraße Wiens, den Kohlmarkt. Einen Zwischenstopp machten wir dann im Feinkostladen Julius Meinl. Wir schauten uns den Laden an und kauften uns etwas zu trinken, das wir auch zu diesem Zeitpunkt kaum etwa getrunken hatten.
Nach einer kleinen Mittagspause waren wir wieder fit und beschlossen ins Sisi Museum, zu gehen.



Dort angekommen kauften wir uns Eintrittskarten, holten uns jeweils einen Audioguide und der Rundgang konnte losgehen. An dieser Stelle kann ich Euch empfehlen, falls Ihr nach Wien reist, die Wien Card zu kaufen, da man dadurch für vieles einen Preisvorteil hat.
Der Rundgang beginnt in der Silberkammer an. In der Silberkammer befindet sich das ganze Hof - Tafel und Staatssilber und Gold. Man erfährt viel über die Verwaltung des Hofstaates, wer welche Aufgaben in der Silberkammer innehatte, aber auch über die verschiedenen Aufgaben, wie der Haushalt der kaiserlichen Familie zusammengestellt war. Als Beispiel, die Aufgaben und Verteilungen der Hofküche, Hofwäschekammer, Hoflichtkammer usw.
In der Silberkammer gibt es zwei verschiedene Rundgänge, einen großen und einen kleinen. Dies finde ich sehr gut, da viele Familien mit Kindern auch dort waren und die große Tour für Kinder zu lang wäre.

Hofporzellan

Diese Falttechnik beherrschen nur noch wenige
Ich in der Hofburg

Nachdem wir mit der Tour durch die Silberkammer fertig waren, ging es weiter in den Bereich des Sisi Museums, dort darf man keine Bilder machen.

Im Sisi Museum erfährt sehr viel Wissenswertes über die Kaiserin, von ihrer Kindheit bis zum Tod.
Das Museum ist liebevoll gestaltet mit viel Liebe zum Detail, finde es immer wieder faszinierend!
Besonders toll finde ich auch, wie hier mit dem Licht gespielt wird, hier wird gezeigt, wie die wahre Kaiserin war.
Die Dokumente, die Bestellungen zeigen, die sie getätigt hat, oder was sich in ihrer Hausapotheke befand, finde ich sehr interessant.
Hier ein kleines Detail Kaiserin Elisabeth, achtete ja wie bekannt ist sehr auf ihre Figur und führte alle möglichen Diäten durch. Auf der anderen Seite liebte sie Süßigkeiten der K.u.K. Hofbäckerei Demel, was verschiedene Dokumente belegen. Wenn ihr noch mehr über die Kaiserin erfahren wollt, kann ich Euch einen Besuch im Museum sehr empfehlen und das Buch "Sisi - Mythos und Wahrheit" von Katrin Unterreiner ans Herz legen!

Durch das Sisi Museum gelangt man in die Kaiserappartements. Hier befinden sich die Originalmöbel, welche die kaiserliche Familie benutzt hatte. Jedes Mitglied der Familie verfügte über ein eigenes Appartement. Bei der Tour besichtigt man die Räumlichkeiten von Kaiser Franz Joseph und von Kaiserin Elisabeth. Die Räumlichkeiten der anderen Familienmitglieder werden zum größten Teil, heute als Museumsräume genutzt oder es befinden sich darin Ämter, Ministerien und die Präsidentschaftskanzlei.
Mich wundert es immer wieder, dass der Kaiser in sehr schlicht möblierten Räumen gelebt hat. Besonders sein Bett wirkt sehr klein, welches er ca. im Jahr 1871 bezogen hat, da die beiden ab diesem Zeitpunkt in getrennten Schlafzimmern geschlafen haben. Wenn Kaiser Franz Joseph seine Frau sehen wollte, musste er klingeln.
Die Räume von Kaiserin Elisabeth gefallen mir sehr (genau mein Geschmack), diese würde ich auch am liebsten beziehen.
Nach dem wir den gesamten Rundgang gemacht hatten, schauten wir uns noch im Museumsshop um. Bevor wir uns anschließend auf den Weg zum Hotel machten, um uns dort für den Musicalbesuch schick zu machen.

Das war Tag 1 in Wien, den Musicalbericht schreibe ich extra, da das sonst ein endloss langer Bericht hier wird.
Ich hoffe Euch gefällt der Bericht und ich kann Euch damit etwas Lust auf Wien machen, falls ihr die Stadt noch nie besucht habt.

Larissa

Sonntag, 23. April 2017

Rezension - "Paper Prince"

Rezension "Paper Prince" von Erin Watt



"Paper Prince"
Autorin: Erin Watt
Verlag: Piper
Erscheinungsdatum: 03. April 2017
Broschiert: 12,99 Euro
eBook: 9,99 Euro
Seiten 368

Heute möchte ich Euch "Paper Prince" von Erin Watt vorstellen. Die Rezension zu "Paper Princess" dem ersten Teil findet ihr hier

Autorin
Hinter dem Namen Erin Watt, verstecken sich zwei Autorinnen, die aus Amerika stammen. Beide verbindet die Leidenschaft zu schreiben. Mit dem ersten Band "Paper Princess" schafften sie es gleich auf die Bestsellerlisten.

Inhalt
Seit Ella in sie Villa der Royals gezogen ist, steht das Leben dort auf dem Kopf. Durch ihre aufrichtige Art hat sie manches Herz erobert - vor allem das von Reed. Zum ersten Mal seit dem Tod seiner Mutter kann der attraktivste der fünf Royal - Söhne echte Gefühle zulassen. Wie groß seine Liebe ist, merkt er allerdings erst, als es zu spät ist. Nach einem Streit verschwindet Ella spurlos. Und er trägt die Schuld daran. Seine Brüder hassen ihn dafür, doch er hasst sich selbst am meisten. Wird er Ella finden und ihr Herz zurückerobern?

Meine Meinung

Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet und verspielt. Die Krone ist hervorgehoben und fühlt sich wieder anders an. Das Cover vom ersten Band hat mir jedoch etwas besser gefallen.

Der Schreibstil ist wie bei dem ersten Band von der ersten Seite an fesselnd, spannend und flüssig, sodass ich das Buch dadurch kaum mehr aus der Hand legen konnte, bis ich es fertig gelesen hatte.
Dieses Mal wird die Geschichte jedoch aus der Perspektive von Reed und Ella im Wechsel erzählt. Dadurch erfährt man als Leser auch mehr von dem Innenleben von Reed und kann ihn teilweise besser verstehen.
So konnte ich Reed besser verstehen und man erlebt wie er versucht sich für Ella zu verändern, um sie für sich zurückzugewinnen. Seine Veränderung hat mir sehr gefallen, da mir manches an seinem Verhalten im ersten Teil nicht so gut gefallen hat.

Zur Geschichte
Im zweiten Teil sind weiterhin die Hauptprotagonisten Ella und die Familie Royal. Der Hauptfokus der Geschichte liegt wieder auf der Beziehung von Ella und Reed.

Nachdem wirklich gemeinen Cliffhanger geht, es hier sehr spannend weiter. Als Leser habe ich mir von Anfang an Sorgen um Ella gemacht, wo sie ist und ob es ihr gut geht.
Ella ist, nachdem was sie gesehen enttäuscht, durcheinander und verletzt, weshalb sie auch weg von den Royals ist.

Reed ist von Ellas verschwinden zutiefst geschockt und kann zuerst nicht verstehen, weshalb sie weg ist. Er hat in diesem zweiten Teil mit einigen Problemen zu kämpfen und vernachlässigt dadurch einige seiner anderen Aufgaben. Reed möchte nur Ella zurückgewinnen und versucht alles, dass sie ihm verzeiht.

Die Royal - Brüder sind alle von Reed enttäuscht und scheinen ihn zu hassen. Die Zwillinge kommen wie im ersten Band eher nebensächlich vor.
Mit den Zwillingen Sawyer und Sebastian kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Die beiden benehmen sich Frauen verachtend und teilen sich eine Freundin. Die beiden finde ich bis jetzt absolut unsympathisch.
Ihr älterer Bruder Easton hat ebenfalls viele Probleme und kommt mit Ellas verschwinden ebenfalls nicht klar. Viele Verhaltensweisen der Brüder konnte ich absolut nicht nachvollziehen.

Fazit
Die Autorinnen haben einfach einen tollen Schreibstil und haben es wieder geschafft mich von der ersten Seite an das Buch, zu fesseln. Der Cliffhanger am Ende des Buches ist noch gemeiner als bei dem ersten Band und lässt einen mit viel Spannung zurück! Kann es kaum erwarten den 3 Teil zu lesen. Einen kleinen Abzug muss ich machen, da einige Handlungen und Entscheidungen der Brüder absolut nicht nachvollziehbar sind und diese mir teilweise immer unsympathischer wurden. Trotz allem hat mir die Geschichte rund um Ella und Reed sehr gefallen, ich habe wieder mitgelitten und mitgefiebert. Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.

Vielen Dank an den Piper Verlag für das Buch!

Larissa

Dienstag, 18. April 2017

Musicalbericht West Side Story

Musical "West Side Story"


unterwegs nach Frankfurt
Am Dienstag nach der Arbeit machte ich mich gemeinsam mit meiner Mutter auf den Weg nach Frankfurt, da ich beim Gewinnspiel der lieben Miriam vom Blog Musical Lifestyle  Karten für das Musical "West Side Story" gewonnen hatte.
Zu einer Zeit, die nicht unbedingt die beste ist (17.15 Uhr viel Verkehr auf der Autobahn) fuhren wir also los nach Frankfurt. Natürlich wie konnte es auch anderes kommen, ging es langsam vorwärts und wir kamen mehrmals im Stau zum Stehen. Ich war sehr froh, dass ich dieses Mal nicht fahren musste, sondern meine Mutter, da ich doch etwas müde von der Arbeit war.
So kam es, dass wir statt zwei Stunden drei Stunden nach Frankfurt brauchten und somit mit Verspätung dort ankamen.






Angekommen in Frankfurt fuhren wir uns Parkhaus der alten Oper parkten schnell und gingen ins Theater. Da wir leider so spät in Frankfurt ankamen, habe ich es nicht geschafft mehr Bilder zu machen.

Zum Stück "West Side Story" produziert von BB Promotion
"West Side Story" ist sozusagen die Moderne Version von "Romeo und Julia". In dem Stück geht es um Maria und Tony die verfeindeten Banden angehören und sich nicht lieben dürfen. Tony gehört zu den amerikanischen Jets und Maria ist die Schwester eines Mitglieds des puerto - ricanischen Sharks.
Doch trotz allem kämpfen die beiden um ihre Liebe. Doch ihre Liebe nimmt ein tragisches Ende.

Ich war sehr gespannt, wie das Musical sein würde, da ich bis jetzt nur den Film gesehen hatte. Ich war vor allem von den Tanz Choreografien begeistert. Die Choreografien waren wundervoll und sehr energiegeladen.
Gesungen wurde auf Englisch und auf Monitoren konnte man den deutschen Text ablesen.
Das junge Broadway Ensemble lieferte eine super Vorstellung, sie waren voll da und zeigten vollen Einsatz und schafften es so das Publikum zu begeistern.
Kevin Hack der Tony verkörperte und Jenna Burns die Maria verkörperte passten perfekt zusammen. Besonders das gemeinsame Lied "Tonight" sorgte für Gänsehaut Momente.
Ein weiteres Highlight gesanglich wie auch tänzerisch war das Stück "America". Hier zeigte Keely Beirne die Anita spielte vollen Einsatz, hier wollte ich fast schon mittanzen.


Fazit
Das Stück als Musical Live zu sehen lohnt sich definitiv. Ich kann es Euch definitiv empfehlen, wenn euch auch der Film schon gefallen hat. Das Musical ist noch bis zum 23.04.2017 in Frankfurt.

Larissa


Montag, 17. April 2017

Rezension - "Ein Kleid von Bloomingdale`s"

"Ein Kleid von Bloomingdales" von Jane L. Rosen



"Ein Kleid von Bloomingdale`s"
Autorin: Jane L. Rosen
Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 20. März 2017
Taschenbuch: 9,99 Euro
eBook: 8,99 Euro
Seiten 288


Heute möchte ich Euch den Debütroman der Autorin Jane L. Rosen vorstellen. Ich bin durch dieses schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden.

Autorin
Jane L. Rosen lebt mit ihrer Familie in New York. Sie arbeitet für die Hufftington Post und hat in der Filmindustrie gearbeitet.

Inhalt
Die Geschichte beginnt mit einer Modenschau, auf der die neuesten Kleider der Saison vorgestellt werden, darunter ist auch das schwarze besondere Kleid.
In dem Kaufhaus Bloomingdal`s weiß man, was angesagt ist. So ist es auch wieder in der kommenden Saison, es gibt ein besonderes Kleid, welches jede Frau besitzen möchte.
Die schüchterne Verkäuferin Natalie, die gerade erst von ihrem Freund verlassen wurde, arbeitet bei Bloomingdale`s. Eines Tages wird der Hollywoodstar Jeremy Madison auf Natalie aufmerksam und führt Natalie in ein neues aufregendes turbulentes Leben.
Außerdem gibt es noch die Sekretärin Felicitas. Diese schwärmt seit Jahren für ihren Chef, verändert das Kleid auch ihr Leben?

Meine Meinung
Durch dieses schöne Cover wurde ich aufmerksam auf das Buch und war überrascht, welch schöne Geschichten sich dahinter verbergen. In jedem Kapitel geht es um eine andere Person, die mit dem Kleid in Verbindung steht. Die Kapitel sind aus der Sicht der jeweiligen Person geschrieben. Mal geht es um Natalie oder Jeremy Madison und ein anders mal geht es in dem Kapitel um Felicitas oder weitere andere Personen.
Die Charaktere sind sympathisch und liebenswert und habe interessante Lebensgeschichten und alle verbindet das Kleid.
Mir hat die Geschichte von Natalie und Jeremy Madison sehr gefallen, hier habe ich richtig mitgefiebert. Aber auch Felicitas Geschichte war sehr berührend und überraschend. Hier möchte ich aber nicht mehr verraten, lest am besten selbst.

Der Schreibstil von Jane L. Rosen ist humorvoll und leicht zu lesen.
Durch die kurzen Kapitel und den Umfang des Buches ist es leicht zu lesen und man fliegt nur so durch das Buch.

Fazit
Das Buch bietet kurzweilige Unterhaltung und schöne tiefgründige Geschichten. Ein wirklich schöner Roman für zwischendurch.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen und kann es weiterempfehlen.

Herzlichen Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar


Larissa


Donnerstag, 13. April 2017

Rezension - "Wieder beste Freunde"

Bilderbuch Rezension "Wieder beste Freunde"

Ein schöne Geschichte über Streit!


"Wieder beste Freunde"
Autorin: Katja Reider
Illustratorin: Henrike Wilson
Verlag: Coppenrath
Erscheinungsdatum: 16. Juni 2016
Gebundene Ausgabe: 12,99 Euro
Seiten 32
Ab 3 Jahren

Heute möchte ich Euch Mal ein Bilderbuch vorstellen, zu dem ich diese Woche eine Bilderbuchbetrachtung im Kindergarten gemacht habe. Ich habe mich für dieses Buch entschieden, da Streit im Kindergarten immer ein Thema ist.
Dieses Bilderbuch habe ich auf der Leipziger Buchmesse beim Coppenrath Verlag entdeckt.


Meine Meinung

Das Cover ist sehr schön gestaltet und die Illustrationen in dem Buch sind einfach toll und überstrecken sich über beide Seiten.

Schreibstil
In diesem Buch ist wenig Text, was ich bei Bilderbüchern für den Kindergarten gut finde. Die Sätze sind kurz und die Aussagen der Tiere sind fett hervorgehoben. Der Text ist im Grunde verständlich, einige Sätze wie "Der Streit schlägt mir auf den Magen" sollte man den Kindern jedoch noch Mal in eigenen Worten erklären. Die Kinder wussten hier die Bedeutung nicht genau.

Bilder
Die Kinder können dieses Buch auch sehr gut alleine anschauen und über die Bilder, die Emotionen der Tiere nachvollziehen.

Zur Geschichte
In dem Buch geht es um den Braunbär Schimansky und den Waschbär Mats. Die beiden haben sich gestritten und sprechen nicht mehr miteinander. Die beiden kommunizieren gegenseitig nur noch über Dritte ausrichten.
Doch die anderen Tiere sind bald müde von diesem Streit und möchten nichts mehr ausrichten. So kommt es das sie die Sätze falsch formulieren. So ähnlich wie bei dem Spiel stille Post, entwickeln also eigene Sätze, die nichts mehr mit dem Satz zu tun haben, der ursprünglich gesagt wurde. Dies wirkt sich am Ende jedoch positiv auf den Streit aus.


Fazit
Ich habe das Bilderbuch mit Kindern im Alter zwischen 3 - 6 Jahren angeschaut, es war für alle verständlich und besonders die Bilder haben ihnen gut gefallen.
Ich habe jedoch an einigen Stellen andere Worte genutzt, da an einigen Stellen der Text nicht so schön klingt und es so für die Kinder besser war.
Die Geschichte hat jedoch einen guten Lerneffekt für die Kinder, was ich gut finde. So können die Kinder erfahren, dass man besser den Streit untereinander klärt, als diesen immer über Dritte zu klären.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Larissa


Samstag, 8. April 2017

Rezension "Die Blütensammlerin"

"Die Blütensammlerin" von Petra Durst - Benning




"Die Blütensammlerin"
Autorin: Petra Dusrt - Benning
Verlag: Blanvalet
Erscheinungsdatum: 20. März 2017
Taschenbuch: 9,99 Euro
eBook: 8,99 Euro
Seiten 512

Heute möchte ich Euch den dritten Teil der Maierhofen Reihe "Die Blütensammlerin" vorstellen. Den ersten Band "Kräuter der Provinz" habe ich noch nicht gelesen. Petra Durst - Benning schreibt die Bücher so, dass man auch gut ohne vorher den ersten Band gelesen zu haben in die Geschichte ohne Probleme hineinfindet. Meine Rezension zu dem zwischen Band "Das Weihnachtsdorf" findet Ihr Hier

Autorin
Petra Durst - Benning kam im Jahr 1965 in Baden Württemberg zur Welt. Petra Durst - Benning interessierte sich schon in ihrer Kindheit für Bücher und schreib auch eigene Geschichten. Nach dem Abitur, machte sie eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Wirtschaftskorrespodentin und arbeitete als Übersetzerin. Am Anfang ihrer Schriftsteller Karriere schrieb Sie Sachbücher, kam jedoch bald dazu historische Romane zu schreiben.

Inhalt
Nach dem erfolgreichen Kräuter der Provinz Fest und dem tollen Weihnachtsmarkt ist es nun Frühling in Maierhofen geworden und ein Kochwettbewerb für den Sommer muss vorbereitete werden.
In diesem Teil steht Christine im Vordergrund der Geschichte, die von ihrem Mann überraschend verlassen wurde. Zu allem übel möchte dieser nun auch noch das gemeinsame Haus verkaufen, um sich mit seiner neuen Freundin, ein Loft in der Stadt kaufen zu können.
Christine versucht alles um dies, zu verhindern. Gemeinsam mit ihren Freundinnen entwickelt sie die Idee, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln, um so ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen und ihren noch - Ehemann Herbert auszuzahlen.

Meine Meinung
Nachdem ich Maierhofen und einige der Dorfbewohner schon in dem Buch "Das Weihnachtsdorf" kennengelernt habe, war ich sehr gespannt auf das neue Buch "Die Blütensammlerin". Was ich hier als Erstes loswerden muss ist, dass das Cover einfach wunderschön gestaltet ist und perfekt zum Inhalt passt.

Schreibstil
Der Schreibstil von Petra Durst - Benning ist flüssig und einfach zu lesen, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Orte und Personen sind detailliert ausgearbeitet und beschrieben, so konnte ich mir vieles sehr gut bildlich vorstellen.
Was mir an den Büchern der Autorin auch sehr gut gefällt ist, dass man nicht unbedingt den ersten Band lesen muss, um in die Geschichte hineinzufinden. Man lernt auch so die Personen schnell kennen und erfährt auch etwas aus der Vergangenheit der Person, was im ersten Teil passiert ist.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Christine, der Bäckerin Magdalena, Reinhard Christines Nachbar und den Teilnehmern des Kochwettbewerbs erzählt. Dadurch, dass die Geschichte von mehreren Charakteren erzählt wird, kann man sich in diese gut hineinversetzten und diese besser verstehen.

Protagonisten
Am besten gefällt mir die Protagonistin Christine und ihre Geschichte, wie sie nach der Trennung ihres Mannes, ihr Leben neu sortiert.
Die Nebencharaktere und ihre Geschichten haben mir im Grunde gut gefallen. Die Teilnehmerin Viktoria hat mir jedoch überhaupt nicht gefallen, auf diese hätte man gut verzichten können. Beim Lesen habe ich mir auch die Frage gestellt, weshalb diese Viktoria überhaupt, als Nebencharakter dabei ist, da sie für die Geschichte meiner Meinung nach nicht wirklich wichtig war.
Von den anderen Teilnehmern des Kochwettbewerbs hat mir die Geschichte, von Luise der Krankenschwester und von Renzo dem Manager sehr gefallen.
Die Geschichten der Teilnehmer haben Höhen und Tiefen und sind tiefgründig.
Mehr über die Teilnehmer des Wettbewerbs möchte ich jetzt nicht erzählen, lasst Euch einfach überraschen und lest selbst.

Fazit
Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen, jedoch plätscherte diese stellenweise so vor sich hin und war etwas langweilig. Es ist aber trotzdem ein toller Roman für die Frühlingszeit und garantiert schöne gemütliche Lese-stunden. Die Idee mit dem Kochwettbewerb hat mir gut gefallen und die Rezepte am Ende sind klasse, muss mal das ein oder andere ausprobieren.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, da es mich nicht ganz packen konnte.
Ich kann eine klare Lese bzw Kaufempfehlung aussprechen für alle, die gerne Geschichten voller Freundschaft und Liebe und Zusammenhalt lesen.

P.s.
Ich kann Euch allen empfehlen mal eine Lesung der Autorin zu besuchen, sie ist so sympathisch (war bis jetzt bei ca. 4 Lesungen der Autorin). Ich war auf einer Lesung der Autorin, bevor ich angefangen hatte das Buch zu lesen und war wieder sehr begeistert. Die Autorin gestaltet Ihre Lesungen wundervoll, mal erzählt sie hierbei über die Recherchen bevor Sie angefangen hat das Buch zu schreiben oder andere Anekdoten aus Ihrem Leben. Natürlich habe ich mir auch hier auch gleich das Buch "Das Weihnachtsdorf" signieren lassen.
Ich bin auch schon sehr gespannt auf ihren neuen historischen Roman, der leider erst im Herbst 2018 erscheinen wird.

Herzlichen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

Larissa


Samstag, 1. April 2017

Leserückblick März 2017

 Lesemonat März

Hey ihr Lieben Leserinnen und Leser,

schon wieder ist ein Monat wie im Flug vergangen. Mir kommt es im Moment so vor, als würde die Zeit nur so verfliegen. Im März habe ich trotz allem geschafft acht Bücher zu lesen! Ich kann es kaum glauben, wie ich dies in diesem Monat nur schaffen konnte, da einiges zu lernen anstand und sonstiges. 
Davon habe ich vier Bücher und vier eBooks gelesen.
gekaufte Bücher: 4
gekaufte eBooks: 3
Rezensionsexemplare: 3
gelesene Seiten: 2.344
Wie viele Bücher habt Ihr im März gelesen?
Meine gelesenen Bücher im März

  1. "Gestern und für immer" von April Dawson
  2. "Alpengriller" von Friedrich Kalpenstein
  3. "Paper Princess - Die Versuchung" von Erin Watt
  4. "Ein Date für Suzy" von Holly Birglund
  5. Blackwell Lessons - Entfesselte Lust" von S. Quinn
  6. "Dying Rose" von Laura Winter
  7. "Ein Rockstar für Mylady" von Lisa Torberg
  8. "Ein Kleid von Bloomingdales" von Jane L. Rosen
Zu den meisten dieser Bücher findet Ihr auf unserem Blog schon eine Rezension. Die Rezension zu dem Buch "Ein Kleid von Bloomingdales" geht am Montag online. 


Wünsche Euch ein wundervolles Wochenende :)


Larissa